Ährenwort: Mehl statt Trockenshampoo

blown away

Wow, das war ein toller Abend! Und eine wahnsinnig tolle Nacht… 

Ihr kennt das sicher: Erzählen, Lachen, und dann später, wenn die Chemie stimmt – Lust und Leidenschaft, derer man sich völlig hingibt und dabei ganz und gar die Zeit vergisst. Denn das Allerletzte, woran man in solchen prickelnden Momenten denken möchte ist, dass der Wecker schon in ein paar Stunden wieder klingelt und die Pflicht ruft.

Dummerweise hat er diesen morgen nicht geklingelt, denn ihn zu stellen haben mein Date und ich nämlich vor lauter Vögelei völlig vergessen! Also richtig schön verschlafen. Total zerzaust springe ich aus dem Bett, schnappe mir mein Kleid von gestern und renne schnell ins Bad. Ein Blick in den Spiegel und ich bekomme Panik: ich sehe aus wie ein Wischmopp, und von dem Massageöl sehen meine Haare echt total ölig und strähnig aus. Doch shit, keine Zeit mehr für Haare waschen und föhnen, und nur so komisches 5 in 1-Zeugs für Kopf, Body, Zähne und was weiß ich noch da… zum Glück war der Typ letzte Nacht nicht so pragmatisch. 

Zurück zu meinen Haaren: Mein Lieblings-Trockenshampoo von Batiste, das es auch für unterwegs in der handlichen 50 ml-Größe gibt, habe ich leider nicht dabei. Natürlich gestern Abend im Büro stehen lassen. 

Letzte Rettung: sein Küchenschrank. Und ich habe Glück, er scheint ab und an mal zu backen und hat Mehl im Haus! Das verteile ich einfach sparsam auf meinem Haaransatz und frottier dann ein Mal kräftig durch. Danach bürste ich die Reste aus, und siehe da: Bad Hair Day erfolgreich vereitelt! Wenn kein Mehl da ist: Backpulver oder Speisestärke funktionieren auch ganz gut. Bei dunklen Haaren hilft es übrigens, ein bisschen Kakaopulver oder Zimt unterzumischen, damit sie keinen weiß-grauen Schleier kriegen.

Pro-Tipp: Beim Date immer schon beiläufig fragen, ob sie oder er backen kann!

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