Unbeirrbar, mutig, selbstbewusst - das war Lotte Laserstein. Ein goldener Stern am Kunsthimmel Berlins der Zwanziger Jahre, der viel zu früh erlosch. Wie die meisten jüdisch-stämmigen Künstlerinnen und Künstler wird auch sie in den 1930er Jahren von den Nazis verfolgt und muss 1937 ins Exil nach Schweden flüchten, wo sie bis zu ihrem Tod lebte und auch weiterhin malte, in der Nachkriegszeit kunsthistorisch allerdings an Interesse und Bedeutung verlor. Anfang April eröffnete die Berlinische Galerie die g[...]